Eine muss es ja tun, so könnte man sagen. Aber wie ein Mensch das tut, was im Umfeld des Gottesdienstes getan werden muss, das ist immer sehr individuell und einzigartig. Seit dem 1. April 2009 war Frau Leane Meisenberg nun Küsterin in St. Clemens in Berg (und sie hat manches Mal auch in Nideggen St. Johann Baptist verreten). 13 Jahre ein Dienst in unserem Gottesraum, in der Liturgie, der Sakristei, als Lektorin, als Kontaktperson für viele und vieles vor Ort in Berg. Vieles Große und Gute geschieht im Verborgenen. Mit sehr viel Herzblut,
Leideschaft, großer Verlässlichkeit, mit Ehrfurcht vor dem Heiligen, aber auch dem vitalen Interesse an dem, was zum Dienst einer Sakristanin auch an Handwerklichem und an Hintergrundwissen dazugehört, war Frau Leane Meisenberg dabei. Sie hat eine Küsterinnen-
ausbildung absolviert. Nun geht sie, bedingt auch durch einen Umzug, in den Ruhestand und wir - auch der KGV - haben uns in der Heiligen Messe am 14. Mai von ihr verabschiedet. Wir wünschen ihr eine heile Zeit und Gottes Segen für das, was sie sich nun in Zukunft vornimmt. und zugleich hoffen wir weiterhin auf ein Wiedersehen mit ihr in Berg!
Wir, das sind auch unsere Messdienerinnen, für die wir am selben Abend eine Jubiläumsmesse gefeiert haben. Auch die Ministrant/innen werden Frau Meisenberg als Bezugsperson und als freundlichen Willkommensdienst in der Sakristei vermissen.
Außergewöhnlich in unserer GdG (leider, so muss ich sage) ist der Anlass des Jubiläums. Sage und schreibe 15 Jahre dabei im Dienst am Altar und am Ambo ist Nina Deinas, 14 Jahre Minitrastentinnen-Dienst tun bereits Nina Stark und Jacqueline Krings, 13 Jahre wirken mit Lara Lauterbach und Jenny Deinas, 11 Jahre Yvonne Oellers, 10 Jahre Julia Krischer und seit 9 Jahren Desiree Oellers dabei. Ein herzliches Dankeschön diesen Mädchen und auch so manchen Vorgänger/innen, sie sehr lange und verlässlich dabei waren, stellvertretend für unsere Berger Clemens-Pfarre. Es tut uns allen gut zu spüren, das dieser öffentliche Dienst junger Menschen am Gottesdienst und beim Gotteslob diesen
Messdienerinnnen ei tiefes Anliegen ist. Und wir bedanken uns für die Einladung zu einem schönen geselligen Abend im Anschluss an die Messfeier, an dem uns die Minitrantinnen bedient haben.