Lieben wir alle Maria als unsere Mutter. Wir sind keine Wai-sen. Wir haben eine Mutter im Himmel: die heilige Mutter. Gottes. Denn sie lehrt uns die Tugend des Wartens, auch wenn alles sinnlos erscheint: Sie ist stets voll Vertrauen auf das Geheimnis Gottes, auch wenn er aufgrund des Bösen in der Welt zu verschwinden scheint. Möge Maria, die Mutter, die Jesus uns allen geschenkt hat, unsere Schritte in schwierigen Augenblicken stets stützen, möge sie stets zu unserem Herzen sagen können: „Steh auf! Schau nach vorn, schau auf den Horizont“, denn sie ist die Mutter der Hoffnung. Papst Franziskus, Generalaudienz vom 10.05.2017
Wie treffend sind diese Worte von Papst Franziskus besonders in der gegenwärtigen Zeit, wo das Gewohnte verlorengeht und wir sorgenvoll in eine ungewisse Zukunft blicken. Und wie trostreich ist es deshalb jetzt, uns der Muttergottes im Gebet zu überlassen in der Gewissheit, dass sie unsere Sorgen und Nöte ihrem Sohn in besonderer Weise „ans Herz legt“.
Birgit Weyermann
Deshalb möchten wir wieder herzlich einladen zum Rosenkranzgebet im Oktober in die St. Antoniuskapelle in Rath jeweils dienstags um 18:30 Uhr. Wie gewohnt liegen Anliegenbücher in der Nideggener Pfarrkirche (Marienaltar) und in der Rather Kapelle aus, wo Sie Ihre Bitten und Gedanken gerne eintragen können. Für diese wird dann in besonderer Weise gebetet.